Donnerstag, 28. Februar 2013

Abschied mit Early morning dive

6:00 Uhr Treffpunkt zum Frühtauchgang mit dem Zodiac – raus nach Marek II. Zwischen leichtem morgentlichem Frösteln und Gemaule von Mark folgte ein recht wilder Ritt auf den Wellen in Richtung Süden. Abtauchen – und schon überraschten wir eine  Schildkröte  und weckten sie auf – warum soll´s uns allein so gehen !

Kröt

Danach folgte der traurige Teil des Urlaubs – Klamotten aufklaren, Tauchgänge bezahlen Vor Wut kochenund von den Guides auf der Basis verabschieden. Danach schon mal Koffer vorpacken, ein kleines Mittagsschläfchen und an der Beachbar ein wenig im eBook-Reader schmökern. Nachmittags dann noch in die “Mall” ein paar Souvenirs besorgen. Da trafen wir einen netten Ägypter – ein koptischer Christ mit dem wir nach längerem Feilschen um den Preis und anschließendem Handschlag noch einen Tee tranken und über die Lage in Ägypten schwätzten. Seine Familie lebt in Luxor (2 kleine Kinder und seine Frau), vor der Revolution war er Barkeeper auf einem Nil-Kreuzfahrtschiff, da aber die Kreuzfahrtschiffe mangels Touristen alle vor Anker liegen, arbeitet jetzt im Hotel und besucht seine Familie aller vier Wochen… Ein hartes Brot!

Nun aber wie versprochen unser “Best Of-Video”

Bye bye Brayka
Soweit dann für dieses Jahr, danke für Euer Interesse !

Mittwoch, 27. Februar 2013

T-2 : der Countdown läuft…

Zodiac 10:00 Uhr: raus zum Eagla Reef. Weil noch ein Belgier dabei war, der Geburtstag hatte, wurde auch
noch im Marsa Assalaya nach der Sehkuh (Dugong) gesucht – Fehlanzeige Trauriges Smiley .
Also zwei recht normale Tauchgänge vom Zodiac aus.

BootUnterwegs sehr schöne Korallengärten mit vielen kleinen Fischen, aber auch kleinen Highlights wie dem großen blauen Drückerfisch.

blauer
Zum Schluß flog uns dann noch eine schöne Schildkröten über den Heimweg – insgesamt sehr entspannte Tauchgänge mit unserem 3. Mann – Marcel, der gestern seinen AOWD gemacht hatte
kröt.Morgen früh 6:00 Uhr dann der letzte Tauchgang – und dann wird langsam die Heimreise vorbereitet.
Trotzdem gibt´s dann morgen noch ein Blog-Highlight  - unser “Best of – Video” . Also weiter schön neugierig bleiben !  

Dienstag, 26. Februar 2013

Die Teufelslöcher von Abu Saille – dived &survived

Heute morgen schlug Poseidon erbarmungslos zu. Ein Minibustrip zum Tauchplatz “Abu Saille” war auf dem Programm. Abu Saille – bei Niedrigwasser ( und wir hatten absolutes Niedrigwasser) ein hartes Unterfangen. Man muss etwa 200 Meter über´s Riffdach laufen, bei einer Wassertiefe von ca. 20 cm. Grade genug, dass man durch die kleinen Wellen den Boden nicht mehr genau erkennen kann. Und auch die Löcher im Riffdach, kann man nicht mehr erkennen. So kam es, wie es kommen musste –bei einem Beinahe-Sturz bekam das Gehäuse der Panasonic-Kamera eine Schlag ab, der aber da noch unbemerkt blieb.
Erst 10 Minuten später  meldete sich die Kamera, von sanften Salzwasserwellen umspült in 22 Meter Tiefe in die ewigen Kameragründe final ab.

kARMERA

Wir werden ihr ewig ein wohlwollendes Angedenken bewahren…
Hier nun die letzten Aufnahmen – den Chip konnten wir glücklicherweise retten :
muräne

kofferfisch

Also in 22 Meter Tiefe Alarm – dann umkehren, trotzdem noch sicher auftauchen, leise fluchend die
3 Minuten Sicherheitsstopp abwarten – und dann irgendwie ´rauskrabbeln aufs Riffdach…
Und prompt tappt Mark mit dem Fuß in eines der anfangs erwähnten Teufelslöcher – und verstaucht sich den rechten Fuß! Nun hat Poseidon also sein diesjähriges Opfer bekommen.
Der  zweite Tauchgang fiel natürlich wegen Verstauchung aus – wir hoffen aber, dass es Mark’s Fuß morgen wieder soweit gut geht, dass wir tauchen können.Drückt uns die Daumen !

Montag, 25. Februar 2013

…wieder kein Dugong…

Heute war gutes Wetter  für das Südriff. Also nach gründlichem Ausschlafen bis 9:00 Uhr zur Basis, dann Ausrüstung fertigmachen und mit dem Zodiac zur Südspitze der Bucht. Millionen Fahnenbarsche spielten in den wunderschönen Korallenformationen – nur das Dugong ließ sich wieder nicht blicken. Irgendwann schlug  bei Mark dann der Stickstoffrausch zu…
13-02-25_P1030357 Er musste unbedingt mit seiner Flasche kuscheln… Einige Minuten weiter konnten wir einen Blaupunktstechrochen in einer Höhle überraschen. Eindrucksvoll sind die Augen dieser Kreaturen !
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Auf dem Heimweg im Flachwasser schwamm uns noch ein niedlicher Kofferfisch über den Weg.
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Nach gut einer Stunde unter Wasser hatten wir aber keinen Bock mehr auf einen zweiten Tauchgang am Hausriff – zumal das “Geisteredugong” nicht da war. Also haben wir uns mittags  aufs Ohr gehauen (schlechte Idee für TaucherZwinkerndes Smiley) und angefangen, die Szenen für den “Best of Film” für  Donnerstag Abend zu sortieren – Ihr könnt schon mal gespannt sein. Also bleibt schön neugierig und haltet uns die Daumen, dass wir morgen mehr Glück mit Großwild haben.

Sonntag, 24. Februar 2013

Angriff der Killer-Doktorfische

Die letzte Tauchwoche hat spektakulär begonnen.
Mit dem Zodiac zum äußersten Ende des Nord-Hausriffs, high noon, bestes Licht…jetzt fehlten bloß noch Fotomotive.
Kurz nach dem Start dann das erste :
Schildkröte

Eine zutrauliche Schildkröte ließ sich bereitwillig von den Tauchern ablichten und blieb völlig entspannt.
Danach trafen wir wieder einmal das Flossentier, diesmal sogar freischwimmend – ein ganz seltener Anblick!
Flossentier

Endlich einmal Großfisch! das hier ansässige Dugong haben wir inzwischen in´s Reich der Mythen und Legenden eingeordnet Smiley
Feuer Zum Schluß wurde es dann noch richtig gefährlich – dem Feuerfisch knapp entkommen, wurde Mark tatsächlich (kein Witz!) von einem Gelbsaum-Doktorfisch angegriffen – und mit dessen “Skalpell” in den Finger geschnitten – der Bursche fühlte sich wohl beim Fressen gestört… Er ließ sich auch durch leichte Schläge mit dem GoPro-Stativ nur schwer vertreiben.

Nun gut – morgen also das Gleiche mit dem Südriff – auf der Suche nach der zweiten Höhle.
Bis dann – und bleibt uns treu !

Samstag, 23. Februar 2013

Dived and survived

Unser erster Tauchgang führte uns mit dem Zodiac ca. 10 Minuten aus der Bucht nach Gabal el Roses.

boot

Dort angekommen hatten wir einen entspannten Tauchgang mit Fischsuppe bis sich der Inflator vom Jacked meines Dad´s löste.

inflator

Darauf hin wurde es für Ihn zu einer netten Tarierübung. Ohne Luft fürs Jacket ist das halten der richtigen Tauchhöhe nicht mehr ganz so einfach.
Aber einen geübten Taucher bringt auch das nicht aus der Ruhe.

Auf dem zweiten Tauchgang wurden wir dann gleich zum Anfang durch eine schöne Muräne entschädigt .

Muräääne

 

Morgen geht es wenn die Sicht es erlaubt zum Nachttauchgang. Die Bilder folgen.

Freitag, 22. Februar 2013

Rock´n Roll – Schildkröten und Gitarrenrochen in Abu Dabab

Endlich mal  wieder lange schlafen – erst um 9.00 Uhr klingelte der Wecker.
Frühstücken, zur Rezeption (weichere Matratzen ordern) und zur Apotheke (Nachschub an wasserfestem Pflaster beschaffen) – danach Beachbar und Mittagessen …
14:00 Uhr fuhr dann der Bus zum Marsa Abu Dabab – wir hofften wie vergangenes Jahr auf “Schild-krötensuppe”. 

kroete2

Und wir wurden nicht enttäuscht. Währen Oma Schildkröte im Flachwasser keine Lust auf ein Fotoshooting verspürte und uns konsequent ihr bezauberndes Hinterteil zuwandte, ließ sich Opa “Chill-kröte” während des Mittagsschläfchens gern und ausgiebig ablichten

Kroete.

Auf dem Rückweg gab es dann noch ein ganzes Orchester  von 5-6 Gitarrenrochen – einer Mischung aus Rochen und Hai.

roxhen

Leider verweigerte die neue GoPro-Kamera zum wiederholten Male den Dienst – ihre Software hängte sich nach dem Einschalten unter Wasser auf, so dass die Video-Ausbeute nicht optimal war.
Wenn  wir hier  fertig sind, schicken wir eine Mecker-Mail an den Hersteller.

Morgen folgen ein hoffentlich schöner Driftdive an Gabal el Roses – und Nachmittags dann Hausriff Nord.
Und natürlich abends wieder die neuesten Fotos aus dem sonnigen, warmen Süden (heute 24Grad im Schatten , blauer Himmel und windstill).